Do you have an idea on how to shape the way people, goods, and data move? Be a pioneer and apply to the future mobility student ideation challenge until August 30th.
Unsere Vision
Die Mobilität der Zukunft muss hohe Ansprüche erfüllen: Fortbewegung muss umweltfreundlich geschehen, die Innenstädte als lebenswerter Raum erhalten werden und der Verkehr muss gleichzeitig sicherer und schneller gemacht werden. Die Lösung hierfür ist ein intelligentes Verkehrssystem mit autonomen Fahrzeugen. BeIntelli ist das Schaufensterprojekt für autonomes Fahren und macht die Entwicklungen der komplexen Technologien und die Implementierung in smarte Fahrzeuge und Infrastruktur für jedermann erlebbar.
Bei BeIntelli kommt hierbei alles aus einer Hand: die Technologie, eine aufgerüstete autonome Fahrzeugflotte, sowie ein physisches Zentrum für erlebbare KI als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum.
BeIntelli überführt die Theorie in die Praxis, zeigt sowohl anhand von Modellen als auch im realen Stadtverkehr die Einsatzszenarien der Mobilität von morgen und macht sie so schon heute für die breite Bevölkerung greifbar und verständlich.
Testfeld
BeIntelli baute ein urbanes Testfeld im Herzen Berlins auf, das vom Brandenburger Tor über den Ernst-Reuter-Platz bis zur Gedächtniskirche reicht und mit modernster Sensorik eine komplett digitalisierte Strecke darstellt. Mit Testbushaltestellen für den digitalisierten öffentlichen Personennahverkehr und weiterer Infrastruktur für die autonom agierende Fahrzeugflotte bringt BeIntelli den aktuellsten Forschungsstand auf die Straße.
Fahrzeuge
Die BeIntelli-Fahrzeugflotte besteht aus verschiedenen Fahrzeugtypen – Pkw, Transporter und Bus – die für Experimente auf der Teststrecke und als Anschauungsobjekte für die Mobilität der Zukunft bereitstehen. Mit dem Pkw kann der Individualverkehr (z.B. privat genutzte Fahrzeuge, Sharing-Autos und autonom fahrende Taxi-Services) abgebildet werden, der Transporter zeigt beispielsweise autonome Paketdienst- und Logistikszenarien und der Bus ermöglicht das Testen eines autonom fahrenden öffentlichen Personennahverkehrs im Zentrum der Hauptstadt.
Betriebssystem
Neue und leistungsstarke Technologien sind die Basis für Fahrzeuge, die sich menschenähnlich verhalten und so intelligent sind, dass sie sich autonom bewegen können. Dafür müssen sowohl die Fahrzeuge, als auch die Verkehrsumgebung „mitdenken“ und untereinander kommunizieren. Die Basis dieser vernetzten Interaktion ist ein von BeIntelli entwickelter, skalierbarer Software-Stack, das Betriebssystem „KI-Mobilitäts-OS“.
Erlebbarkeit
BeIntelli stellt seine Daten und Modelle anderen Marktteilnehmern wie Start-ups und Industriepartnern zur Verfügung, um ihnen die Entwicklung weiterer KI-gestützter Mobilitätslösungen zu ermöglichen.
Plattformökonomie
BeIntelli stellt seine Daten und Modelle anderen Marktteilnehmern wie Start-ups, Industriepartnern und Forschenden zur Verfügung, um ihnen die Entwicklung und Veröffentlichung weiterer KI-gestützter Mobilitätslösungen zu ermöglichen. Ziel ist es, die Plattform zu öffnen, damit auch weitere Anbieter Daten und Modelle auf der Plattform zur Verfügung stellen können.
Konsortium
News
Presse
So schaffen wir die autonome Verkehrswende
In einem Gastbeitrag im Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility erklärt Konsortialleiter Prof. Dr. Sahin Albayrak, wie die autonome Verkehrswende funktionieren kann. Ausgang war die Zielvorgabe von Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, dass Deutschland zum Weltmarktführer beim autonomen Fahren werden soll.
Für die autonome Verkehrswende brauchen wir politische Unterstützung – Die politische Führung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr ist wichtig. Es braucht darüber hinaus die Unterstützung von Wirtschafts- und Forschungsministerien sowie von landes- und kommunalpolitischen Entscheidungsträgern. Die Verwaltungsebenen müssen sich vernetzten. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert 73 Projekte zum autonomen Fahren. Aber die Zulassungsprozesse müssen immer bei den lokalen Behörden durchlaufen werden. Eine once-only Zulassung für Hardware und Software würde viel Geschwindigkeit bei der Umsetzung schaffen und Behörden entlasten. Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie schaffen Ökosysteme zwischen Automobilindustrie und KI-Forschung. Ohne Vertrauen bei den Bürger:innen funktioniert es nicht. Wir müssen KI-Anwendungen und vernetzte intelligente Mobilität erlebbar machen. Dafür braucht es Pilotprojekte, bei denen Menschen über die Vorteile nicht nur lesen, sondern durch eine Fahrt in einem autonomen Auto die Vorteile neuer Mobilität selbst erleben. Packen wir es an!
Kontakt
Projektleitung
Prof. Dr. Dr. h.c. Sahin Albayrak
E-Mail: sahin.albayrak@dai-labor.de
Presse
Robin Schütte
Telefon: +49 171 2861136
E-Mail: robin.schuette@gt-arc.com
Ansprechpartner
Marc Augusto
E-Mail: marc.augusto@dai-labor.de
Jan Keiser
E-Mail: jan.keiser@dai-labor.de